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Sowohl die psychischen Beschwerden als auch die persönlichen Herausforderungen im Alltag sind bei Menschen mit Schizophrenie so individuell wie die Betroffenen selbst. Wichtig ist daher, dass Behandlungsmöglichkeiten bestmöglich an die verschiedenen Bedürfnisse angepasst werden. Neuste Studien haben gezeigt, dass bestimmte neurobiologische Strukturen und Prozesse im Gehirn Hinweise auf den Schweregrad und Verlauf der Erkrankung geben können. Diese sogenannten „Biomarker“ könnten in Zukunft dabei helfen, den individuellen Krankheitsverlauf besser abzuschätzen und so zu einer stärker personalisierten Behandlung beizutragen.

Ziel der SPIRIT Studie ist es, neurobiologische Mechanismen der Schizophrenie besser zu verstehen und potentielle Biomarker für den Verlauf der Erkrankung zu identifizieren. Teilnehmen können Personen mit diagnostizierter Schizophrenie (F20.X) und Angehörige mit einem an Schizophrenie erkrankten Familienmitglied im nahen Verwandtschaftskreis.

Nach einem ersten klinischen Interview wird an zwei Terminen in der Karl-Jaspers Klinik eine ausführliche Diagnostik durchgeführt, um das individuelle Beschwerdebild bestmöglich zu erfassen. Für die Bestimmung potentieller Biomarker werden zusätzlich einmalig Blut- und Urinproben entnommen und eine Aufnahme (fMRT) des Gehirns durchgeführt. Um den Krankheitsverlauf vorherzusagen, erfolgt nach 3 und 6 Monaten eine kurze, klinische Diagnostik per Telefon und mittels Online-Fragebogen.

Die Erhebung ist abgeschlossen.

Ein Teilnahme ist leider nicht mehr möglich.

Kontaktieren Sie uns gerne!

Sie möchten mehr über die SPIRIT Studie erfahren oder gerne an dieser Studie teilenehmen? Dann kontaktieren Sie bitte Herrn Postin: