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Social integration during psychiatric inpatient therapy as transdiagnostic predictor of treatment response (SANITY)

Soziale Beziehungen und ein Gefühl der Zugehörigkeit sind von herausragender Bedeutung für unsere geistige und körperliche Gesundheit. Doch inwieweit hängt die soziale Integration mit dem Behandlungserfolg einer stationären psychiatrischen Therapie zusammen? Obwohl soziale Beeinträchtigungen zu den Kernsymptomen zahlreicher psychischer Erkrankungen gehören, gibt es einen Mangel an Studien, welche den Einfluss von sozialer Integration auf den Behandlungserfolg untersuchen.

Das Forschungsprojekt SANITY zielt darauf ab, neurobiologische Mechanismen zu identifizieren, die mit erfolgreicher sozialer Integration während der stationären Behandlung verbunden sind. Wir stellen die Hypothese auf, dass die Untersuchung negativer sozialer Verzerrungen zu Beginn der Behandlung dazu beitragen kann, Patient*Innen mit psychischen Erkrankungen zu identifizieren, bei denen ein erhöhtes Risiko besteht während der stationären Behandlung weniger soziale Unterstützung und mehr Einsamkeit zu erfahren. Darüber hinaus erwarten wir, dass Maße der sozialen Integration vorhersagen können welche Patienten*Innen besonders von der Therapie profitieren.

 
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Wir planen die Rekrutierung von 60 Patient*Innen mit einer emotional-instabilen Persönlichkeitsakzentuierung vom Borderline-Typ und 60 Patient*Innen mit einer unipolaren Depression. Negative soziale Verzerrungen und die zugrundeliegenden neurobiologischen Mechanismen sollen mit verhaltensbezogenen, hormonellen, psychophysiologischen und neuralen Messungen vor und nach einer vierwöchigen stationären Behandlung untersucht werden.

Während der stationären Behandlung finden kontinuierliche Messungen der sozialen Integration statt. Zur Beurteilung pathologischer Verzerrungen werden die Daten der Patient*Innen mit einer Kontrollgruppe von 60 gesunden Teilnehmer*Innen verglichen. Die Ergebnisse dieses Forschungsprojekts können dazu beitragen eine Vorhersage des Behandlungserfolges zu verbessern, sowie vulnerable Patient*Innen zu identifizieren, die von Zusatztherapien profitieren könnten, welche auf negative soziale Verzerrungen abzielen.

 

Die Erhebung ist abgeschlossen.

Ein Teilnahme ist leider nicht mehr möglich.

 

Wenn Sie mehr über die SANITY Studie erfahren kontaktieren Sie bitte Frau Voelter:

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Frau Jella Voelter

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

E-Mail: jella.voelter[at]uol.de
Telefon: 0441-9615-1503

Universitätsklinik
für Psychiatrie und Psychotherapie,
Karl-Jaspers-Klinik

 

Anfahrt

Universitätsklinik für Psychiatrie & Psychotherapie

an der Karl-Jaspers-Klinik

Fakultät VI - Medizin & Gesundheitswissenschaften

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Hermann-Ehlers-Str. 7

26160 Bad Zwischenahn