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Sich mit Freunden und Familie zu treffen, wirkt sich positiv auf unser Wohlbefinden aus. Soziale Interaktionen können Menschen mit psychischen Erkrankungen jedoch häufig vor besondere Herausforderungen stellen. In dieser Studie untersuchen wir daher anhand von Audio- und Videoaufzeichnungen sowie Biomarkern die soziale Interaktion zwischen Patient*Innen und Kliniker*Innen im klinischen Alltag. Das Ziel dieser Studie ist es, objektive Marker in der Psychiatrie zu etablieren, um die individuellen Beschwerden besser zu erfassen und so zu einer stärker personalisierten Gestaltung der Therapie beizutragen.

Nach einem ersten klinischen Interview finden im Rahmen dieser Studie wöchentliche Gespräche über verschiedene, alltägliche Themen statt. Für die Erforschung sozialer Interaktionen werden diese Gespräche dabei mittels Video- und Audioaufzeichnung sowie per Smartband erfasst. Bei den Teilnehmer*Innen, die während eines stationären Klinikaufenthalts an der Studie teilnehmen, kann zusätzlich eine von den Teilnehmer*Innen festgelegte Auswahl an Einzelgesprächen mit den Ärzt*Innen, Therapeut*Innen etc. auf Station erfasst werden. Darüber hinaus werden im Rahmen dieser Studie zu verschiedenen Zeitpunkten Fragebögen und Interviews durchgeführt, um das individuelle Beschwerdebild bestmöglich zu erfassen.

Teilnehmen können Personen zwischen 18 - 65 mit der Diagnose einer depressiven Episode oder einer schizophrenen Störung. Die Teilnahme ist sowohl während des stationären Aufenthalts in der Karl-Jaspers-Klinik als auch ambulant möglich.

Die Erhebung ist abgeschlossen.

Ein Teilnahme ist leider nicht mehr möglich.